Heute hat sie mich wieder gepackt, die Lust auf fluffig weiche Baileys Muffins.
Natürlich habe ich ihr sofort nachgegeben und mich aufs Rad geschwungen um eine
Flasche Sahnelikör zu besorgen. Ich habe diesmal nicht die Standardversion gewählt,
weil es eine besondere mit Karamellnote gab. Musste ich natürlich probieren!
Mein Platz 1 ist und bleibt aber die Variante mit belgischer Schokolade – zum Dahinschmelzen!
Im Teig schmeckt aber jede Sorte 🙂
Baileys Muffins wecken bei mir nostalgische Gefühle, da ich sie vor knapp 10 Jahren quasi
zu jedem Geburtstag mitgebracht habe, als mein Freundeskreis nach und nach 16, 17 und
dann 18 wurde – eine Zeit mit vielen entspannten Feiern, besonders im Sommer auch
draußen auf dem schönen Gartenstückle.
Die Muffins sind so, wie ich sie am liebsten mag – einfach in der Herstellung und ziemlich gelingsicher.
Jetzt verrate ich euch auch, was man für 24 Stück braucht:
- 4 Eier
- 200g Zucker
- etwas Vanillemark (alternativ 150g Zucker und 2P Vanillezucker)
- 250g Margarine
- 200ml Sahnelikör (geht natürlich nicht nur Baileys,
man kann ihn auch selber machen oder eine andere Marke wählen) - 300g Mehl
- 1P Backpulver
Für die Glasur habe ich einfach Puderzucker mit einer ganz kleinen Menge Likör gemischt.
Die Zubereitung:
Schlagt die Eier kräftig auf, gebt Margarine, Zucker und Vanille dazu und rührt ordentlich weiter.
Wenn ihr selbst keine Geduld habt (wie ich), drückt das Rührgerät dem Mitbewohner, der
Freundin oder Geschwistern in die Hand. Dann gießt ihr den Likör dazu. Das Backpulver
mischt ihr fix unter das Mehl und gebt beides zum Rest dazu. Wenn der Teig einheitlich
cremig ist, könnt ihr ihn in 24 Muffinförmchen füllen und bei vorgeheizten 200°C Umluft
für 15 Minuten in den Ofen schieben.
Ihr seht – es ist wieder ein Ruck-Zuck-Rezept vom Feinsten 🙂
Die Glasur ist natürlich optional, man kann auch kindertauglich einfach Zuckerguss oder
Puderzucker pur auf die Muffins streuen. Ich hab gehört, man könne sie sogar nackig genießen,
ganz ohne was drauf 😉
Diese Muffins sind so fluffy und weich, dass man fürchten muss, selbst gar keinen
abzubekommen – darum backe ich lieber gleich 24 Stück und lasse andere gerne
daran teilhaben!
Viel Vergnügen mit diesem von mir so heiss geliebten Rezept!