Eigentlich war mein Wochenende unglaublich schön.
Unglaublich. Ich habe alles verplant, war freitags
schön Essen, samstags shoppen und dann mit Freundinnen
tanzen und am Sonntag war ich unglaublich produktiv
und bin mit einigem voran gekommen. Das hat mich sehr
glücklich gemacht. 🙂 sehr, sehr, sehr.
Das Wochenende war gefüllt mit allem, das mit Spaß
macht und war deshalb unglaublich gut für die Seele.
Der Montag war auch noch ganz klasse und dann kam
der Dienstag, der mich aus welchen Gründen auch immer
aus der Bahn geworfen hat. Eigentlich war alles wie
immer – stressig und vollgepackt, aber irgendwie war
alles auch anders. Keine Ahnung, was gerade los ist,
vielleicht hat das Jahr mit meiner blöden Erkältung
einfach nicht gut gestartet. Aber sowas verlang ja
quasi nach einem leckeren Seelentröster, der das
alles regeln kann 😉
Und deshalb gibt es heute erste Dessert in diesem
Jahr (gegen schlechte Laune), bzw. eigentlich
ist das auch das erste so richtig süße Rezept
auf dem Blog in diesem Jahr. 🙂
Rezept für vier Gläser:
200ml Schlagsahne
2 Päckchen Vanillezucker
250g Quark
250g Joghurt
1 1/2 Äpfel
1 EL Butter
4 EL Zucker
1/2 TL Zimt
Für das Apfel-Quark-Dessert im Glas schlagt ihr zuerst
die Sahne mit dem Vanillezucker steif.
In einer Schüssel verrührt ihr den Quark und den
Joghurt und hebt danach die steife Sahne unter.
Die Äpfel schält ihr und schneidet sie dann in kleine
Würfel. Dazu am besten alle vier Seiten des Apfels
abschneiden, diese Stücke in Scheiben schneiden, die
Scheiben noch einmal einschneiden und dann Würfel schneiden.
Das ist jetzt vielleicht etwas zu diffus erklärt…
Schneidet einfach Würfel. Oder dünne Scheiben 🙂
Die Äpfel gebt ihr mit der Butter, dem Zucker und dem
Zimt in eine Pfanne und lasst alles auf mittlerer
Stufe vor sich hin köcheln.
Währenddessen könnt ihr die Masse schon gleichmäßig
auf vier Gläser verteilen (ihr könnt die Masse aber
auch in einer großen Schüssel servieren).
Die Äpfel nach etwa 5 Minuten vom Herd nehmen, kurz
abkühlen lassen und dann ebenfalls auf der Masse
verteilen. Fertig ist das Dessert. Das könnt ihr
entweder direkt essen oder für später im Kühlschrank
aufbewahren 🙂 Noms.