Flachswickel

Bei mir geht alles drunter und drüber. Ich versuche, wie immer, alles gleichzeitig zu machen.
Und trotzdem bei allem 100% zu geben. Dass das nicht immer klappt, ist klar.
Und so musste ich vorletztes Wochenende eine Zwangspause einlegen.
Mit viel Schlaf, viel Tee und keiner Arbeit.
KEINER EINZIGEN ARBEIT. Ich habe keine Mails beantwortet, ich habe keine
Updates auf meinen Seiten geplant, ich habe keine Beiträge/Artikel geschrieben,
ich hatte meine Kamera kein einziges Mal in der Hand und der Laptop blieb auch
die ganze Zeit weggepackt.

Das gab es wirklich noch NIE. Ich habe mich einfach für ein Wochenende komplett
zurück gezogen und das tat wirklich gut. So konnte ich in der folgenden Woche
wieder durchstarten, war viel zufriedener und vor allem produktiver.
Ich habe einiges in der neuen Wohnung gemacht, neue Projekte angestoßen
und ganz viel geplant. So wird zum Beispiel im März noch ein
„Waffel-Spezial“ online gehen, bei dem einige Blogger euch an verschiedenen
Tagen ein Rezept für das Waffeleisen vorstellen. Perfekt zum Welt-Waffeltag.
Und nein, an der Waffel haben wir es nicht 😉

Heute stelle ich euch ein Rezept vor, das ich früher total oft gemacht habe.
Und das ich zu meinem Geburtstag auf der Schwäbischen Alb endlich noch
einmal gebacken habe.
Einfach weil Flachswickel zur Alb gehören, wie die Schwaben 😉 hihi.
Die sind super einfach gemacht und perfekt um Zwischendurch vernascht zu werden.
Oder, wie bei mir, als Alternative zum Kuchen bzw. zusätzlich zum Stück Kuchen,
da so was kleines ja immer geht 😉

Falls ihr auch Lust habt, diese schwäbische Delikatesse auszuprobieren,
dann kommt hier das Rezept für euch:

Rezept (für etwa 20 Stück):

500g Mehl
250g Butter
2 Eier
30ml Milch
1 Hefe
1/2 TL Salz
2 EL Zucker

Hagelzucker als Topping

Die Milch erwärmt ihr in einem Topf und gebt dann zur warmen
(nicht heißen, nicht kochenden) Milch die Hefe und den Zucker. Und lasst alles kurz quellen.
In einer Schüssel verknetet ihr dann alle Zutaten, also das Mehl, die Butter, die Eier, das Salz
und das Milch/Hefe/Zucker Gemisch.

Anders als beim „normalen“ Hefeteig, darf der Teig im Anschluss nicht an einem warmen
Ort gehen, sondern muss für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Mit den Händen teilt ihr nun kleine Teigstücke ab und rollt sie zu Rollen.
Die dürfen ruhig dünn sein.
Meine waren etwa 15 cm lang und 2 cm dick. Das muss aber alles gar nicht so genau sein.

Die Rollen dreht ihr nun ineinander ein um Schleifen zu erhalten.
Da müsst ihr etwas üben. Die ersten Stück sind immer etwas weniger schön.
Wie bei Pfannkuchen auch, sind erst die folgenden schöne Exemplare 🙂

 

Auf ein Teller gebt ihr den Hagelzucker und drückt die fertigen Flachswickel von einer
Seite noch etwas in den Zucker und legt sie dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

Die fertig gewickelten Flachswickel dürfen nun für etwa 15 Minuten bei 170°C im Backofen backen.

LEEECKER, sage ich euch & viel Spaß beim Nachbacken!!

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