Sonja stellt uns heute ein Rezept für selbstgemachte Barbecuesauce vor. Perfekt zum Grillen, oder auch zum Dippen.

Sonja kocht – Barbecuesauce

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Selbstgemachte Barbecuesauce

Was ein gutes Steak, die Tüte Nachos oder die selbstgemachten Pommes brauchen,
um so richtig perfekt zu werden? Eine schöne, deftige Barbecuesauce! Sie ist vielseitig
verwendbar, passt als Dip oder Grillsauce auf jeden Tisch, kann an den eigenen
Geschmack angepasst werden und ist definitiv günstiger, als die völlig überzuckerte
gekaufte Variante. Mit diesem Rezept könnt ihr euch gleich einen kleinen Vorrat
anlegen, der dann den ein oder anderen großen Grillabend bereichert. Der große
Vorteil beim Selbermachen: Ihr wisst, was drin ist und könnt Inhaltsstoffe, die ihr
nicht mögt oder vertragt, einfach rauslassen.

Zutaten:

1,5l passierte Tomaten
etwa 200 ml Wasser
2 EL Butter
3 große Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
3 EL (brauner) Zucker
3 EL Balsamico- Essig (oder anderer)
1 EL Zitronensaft
2 TL Sojasoße (optional)
2 TL Tabasco (optional, sonst Paprikapulver)
Salz
Pfeffer
Kräuter eurer Wahl (Majoran, Estragon etc.)

Bereithalten: Gefäße zum Abfüllen (Einmachgläser, Ketchupflaschen usw.)

Zubereitung:

Schneidet die Zwiebeln grob, werft sie in einen Topf oder eine hohe Pfanne und
schwitzt sie in der Butter an. Gebt, sobald die Zwiebeln glasig sind, den Knoblauch
hinzu. Lasst alles ein wenig rösten und mischt anschließend den Zucker
darunter – schön rühren, damit es karamellisiert und nicht reinbrennt!

Dann könnt ihr auch schon Essig, Zitronensaft, Sojasoße und Tabasco hinzugeben
und alles mit der Tomatensoße aufgießen – schwenkt am besten gleich die
Tomatengefäße mit etwas Wasser aus und gebt auch das in den Topf oder die
Pfanne. Wenn alles gleichmäßig vermischt ist, geht‘s ans Abschmecken! Salz, Pfeffer
und Kräuter eurer Wahl und Konzentration geben der Soße noch den letzten Kick.

Dann lasst ihr das Gemisch einfach vor sich hin brodeln und eindicken, während ihr
eure Gefäße vorbereitet: Es eignet sich alles, was luftdicht schließt. Denkt aber daran,
dass sie nur so groß sein sollten, wie es der Anlass verlangt: für einen Fernsehabend
mit Nachos reicht ein kleines Marmeladenglas, für das Grill-Event mit Freunden
und Familie kann es ruhig eine größere Flasche sein. Angebrochene Gefäße im
Kühlschrank aufbewahren, damit gewinnt man ein paar Tage Haltbarkeit dazu.

Nach dem Abfüllen der heissen Sauce in die Gefäße verschließt ihr diese und dreht
sie zum Abkühlen auf den Kopf, damit ein Unterdruck enstehen kann.

Verschenken, aufheben oder sofort genießen? – Das liegt jetzt an euch! 🙂

Tipp: Schmeckt nicht nur gut neben Grillgut oder auf Nachos – sondern auch super
in Blätterteig aus dem Ofen!

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One thought on “Sonja kocht – Barbecuesauce

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