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Bücherliste 2020

Meine gelesenen Bücher 2020

Wie auch die letzten zwei Jahre, möchte ich euch auch dieses Mal an meiner Bücherliste teilhaben lassen.
Dieses Jahr ist vor allem durch Home-Office und das Wegfallen meines Arbeitsweg, die Liste nicht so lange,
wie erhofft. Dennoch hat mich die Anzahl meiner gelesenen Bücher sehr erstaunt. Ich dachte nicht,
dass es doch so viele geworden sind, denn im letzten Jahr lag der Fokus weniger auf dem Lesen,
sondern mehr auf Sport und mentale Gesundheit.

Hier könnt ihr die Bücherliste 2018 und hier die Bücherliste 2019 nachlesen. Wie immer,
folgt für jedes Buch eine kurze, persönliche Bewertung. Alle Bücher sind selbst bezahlt,
oder wurden mir von Freunden/Bekannten geschenkt. Keine Kooperation, kein PR-Sample ;).
Nur um transparent zu sein.

Kate Mosse - The Mistletoe Bride

„The Mistletoe Bride“ von Kate Mosse, ist eine Sammlung aus verschiedenen Kurzgeschichten
gefolgt von einer kurzen Bemerkung der Autorin. Ich war im November 2019 bei einem Vortrag
von ihr und kannte sie davor nicht, hatte noch nie etwas von ihr gehört. Habe mir dann am Ende
ein signiertes Buch geholt und war sehr begeistert. Daumen hoch von mir!

Stieg Larsson - The Girl Who Kicked the Hornets Nest

Steig Larsson hat kurz vor seinem Tod noch die Manuskripte für drei Bücher eingereicht.
Die Millenium Trilogie. „The Girl Who Kicked the Hornets‘ Nest“ ist der dritte Teil und somit
der letzte Teil, den er persönlich geschrieben hat. Das ist auch das erste Buch, das ich in diesem
Jahr komplett gelesen habe, das andere hatte ich nur noch zu Ende gelesen, gestartet allerdings
schon 2019. Das Buch, ist wie die Teile davor, eine echte Empfehlung. DAUMEN HOCH!

„The Giver of Stars“ von Jojo Moyes wurde als Number One Bestseller angepriesen. Ich hatte es
mir nach der „Friendship-Tour“ von ihr und drei anderen Autoren als signiertes Exemplar geholt.
Die Geschichte ist gut, allerdings fand ich die ersten 100 Seiten nicht so packend, dann wird es
zwischendrin richtig gut und das Ende ist wieder so lala. Also okay, bei weitem aber nicht das
beste Buch von Jojo Moyes. Eher kein must read…

Cody McFadyen - Der Menschenmacher

Cody McFadyens „Der Menschen Macher“ ist ein sehr fesselndes Buch. Ich hab von ihm
während des Studiums ganz viele Bücher gelesen (alle auf Englisch) und war sehr beeindruckt
von ihm. Über die Jahre ist er zu einem meiner Lieblingsautoren geworden. Der Menschen Macher
ist so ein Buch, das man nicht wirklich beiseite legen kann. Auf den letzten Seiten war ich allerdings
etwas genervt. Kritik auf hohem Niveau, ich habe im gesamten Buch drei Fehler gefunden, inhaltlich
und sprachlich. Das liegt vermutlich an der Übersetzung ins Deutsche. Ich bin da leider etwas komisch,
mich nervt sowas dann und ich muss die ganze Zeit darüber nachdenken.

Dave Eggers - The Circle

„The Circle“ von Dave Eggers wurde mir von sehr vielen Menschen empfohlen, allerdings hat mich
das Buch bis zum Schluss nicht besonders fesseln können. Als Kind der 90er war es mir persönlich
vielleicht einfach zu berechnend und ich habe die Plot Twists meistens schon kommen sehen.
Ist also okay, aber kein must read.

Julia Stein - Let it Snow

„Let it snow“ von Julia K. Stein ist ein leichter Roman für Zwischendurch. Es geht um eine
Liebesromanze zwischen zwei Studenten und es spielt an Weihnachten in New York.
War schön geschrieben.

Martin Suter - Elefant

Martin Suters „Elefant“ stand schon eine Weile auf meiner Leseliste, weil es auf Instagram so
oft empfohlen wurde. Und kurz vor dem Lockdown durch die Corona-Pandemie hatte ich mir
das Buch besorgt und in Woche 8 des Homeoffices fertig gelesen. Super Buch, schöne
Geschichte über einen genmanipulierten kleinen Elefanten. Schöne Kapitellängen und einfach
perfekt für Zwischendurch.

„Noah“ von Fitzek ist das dritte Buch, dass ich von dem bekannten, Berliner Autor lese.
Ich fand es zwar nicht so gut, wie die anderen davor, allerdings lag es vermutlich daran,
dass mich diese Vorstellung einer Pandemie nicht mehr wirklich schockieren konnte.
Wenn man bedenkt, dass wir gerade selbst mitten drin stecken. Dennoch ein sehr gelungenes,
lesenswertes Buch!

Niamh Greene - Coco & das Geheimnis des Glücks

Niamh Greene’s „Coco und das Geheimnis des Glücks“ ist ein leichtes Buch für Zwischendurch.
Eben eine schöne, irische Romanze, die sich mal eben so wegließt. Muss jetzt nicht unbedingt
auf der Leseliste landen, war einfach nett, um sich die Zeit zu vertreiben.

 

„Der Dirigent“ von Sarah Quigley ist ein sehr gut recherchiertes, mit historisch akkuraten
Fakten gespicktes Buch über das Leben eines Dirigenten während des zweiten Weltkrieges
in Leningrad (Heutiges St. Petersburg). Ich habe es zum Geburtstag von einer früheren
Arbeitskollegin geschenkt bekommen und fand es sehr gut geschrieben und sehr spannend.

Iny Lorentz - der rote Himmel

Iny Lorentz, sehr bekanntes Autorenpaar, gehört zu meinen Lieblingen. Dieses Mal habe ich
„Der rote Himmel“ gelesen und fand es sehr sehr spannend. Es ist Teil einer Auswanderersaga,
allerdings habe ich auch „nur“ das Buch aus der Serie gelesen. Große Empfehlung.
Der Mix aus Fiktion und historischen Fakten gefällt mir sehr gut.

Bücherliste 2020 Inspiration

„Totenhaus“ von Bernhard Aichner. Ist mal aus der Kategorie Thriller und sehr schön für
zwischendurch. Nicht ganz so fesselnd, wie die Bücher meines Lieblings-Thriller-Autors,
dennoch lesenswert. Es geht um eine Bestatterin, die nach Jahren von ihrer Zwillingsschwester erfährt.

 

„The subtle art of not giving a fuck“ von Mark Manson zeigt genau das auf, was der Titel suggeriert.
Er erklärt auf leichte biografisch angehauchte Art, wie man sich nicht so sehr unter Druck setzt und
manchmal eben auch alles seinen Weg gehen lässt. Ich fand es spannend, allerdings ist das für Menschen,
die sich vielleicht nicht für Verhaltenspsychologie interessieren, eher langweilig.

Stephenie Meyer - The Host

Stephenie Meyer, kennen wir alle. Spätestens seit Twilight. Aber die Bücher habe ich vor Jahren
alle schon durch. Dieses Mal habe ich „The Host“ von ihr gelesen. Das hat mir eine frühere Schulfreundin
empfohlen und ich fand die ersten 100 Seiten etwas schleppend, allerdings war es danach total fesselnd
und ich habe es sehr gerne gelesen. Daumen hoch dafür!!

Nathaniel Hawthorne - The Scarlet Letter

„The Scarlet Letter“ von Nathaniel Hawthorne. Das Buch liegt schon seit meinem Studium bei mir
rum und wartete nur darauf gelesen zu werden. Vor einigen Jahren habe ich einen ersten Anlauf
genommen, dann aber die Lust daran verloren und so hat es gut 6 Jahre gebraucht, bis ich diesen
Klassiker der englischen Literatur durchgelesen hatte. Und was soll ich sagen, ich mag sowas einfach.
Sein Schreibstil, die Geschichte, die Hintergründe. Also Daumen hoch 🙂

Thomas Erikson - Surrounded By Idiots

„Surrounded by idiots“ von Thomas Erikson kann ich jedem nur empfehlen. Kaum ein anderes Buch
habe ich dieses Jahr so gefühlt. Kaum ein anderes Buch fand ich so informativ und trotzdem nicht
trocken geschrieben. Im Prinzip teilt er die Menschen in vier Persönlichkeitstypen ein und glaubt mir,
ich wollte nicht so ganz daran glauben, habe mich aber recht schnell in sehr vielen Aussagen und
Geschichten erkannt. Also Daumen hoch!

Allison Pearson - I Don't Know How She Does It

Allison Pearsons „I Don’t Know How She Does It“ ist ein nettes Buch für zwischendurch.
Es geht um eine Fond-Managerin, die zwei Kinder hat und versucht den Spagat zwischen Arbeit
und Familie zu schaffen. Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht. Ich hätte gerne gesehen,
dass die Protagonistin den anderen Weg geht… Aber gut. War trotzdem ein schönes Buch.

Meine gelesenen Bücher 2020

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